2022 Selektiver Projektwettbewerb Schulhaus Steinacker Winterthur
3. Preis, Selektiver Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit Bienert Kintat Architekten
Wir freuen uns – mit unserem Wettbewerbsbeitrag in Kooperation mit Bienert Kintat Architekten für das Schulhaus Steinacker Winterthur erreichen wir den 3.Preis!
Das Projekt „Das fliegende Klassenzimmer“ knüpft an die besonderen Qualitäten der bestehenden denkmalgeschützten Anlage an. Um die Schulanlage zukunftsfähig zu machen, bedarf vieles nur einer Auffrischung, einiges einer moderaten Schärfung, und manches muss aufgrund der Verdichtung im Geist der Gesamtanlage modifiziert werden. Mit der Erneuerung der Schulanlage sollen positive Effekte durch ergänzende Angebote für den zukünftigen Schulbetrieb, aber auch für die Nachbarschaft und das Quartier in Form von identitätsstiftenden öffentlichen Aussenräumen erreicht werden. Neben den neuen funktionalen Layouts für zeitgemässe Unterrichtsformen kommt damit besonders der Umgebungsgestaltung eine Schlüsselrolle zu. Es wird ein ausgewogenes Verhältnis von Ergänzungsneubauten und Bestand, von Baumassen und Aussenraum unter Wahrung der charakteristischen Merkmale der Schulanlage angestrebt.
Die Bestandsbauten werden unter Berücksichtigung der strukturellen Qualitäten der Schulanlage von 1975/76 instandgesetzt und um die geforderten Schul- Sport- und Betreuungsräume erweitert. Die Klassentrakte A und B und der Mehrzwecktrakt C werden im Innern umstrukturiert, volumetrisch bleiben sie – bis auf die neuen Lifte – nahezu unverändert. Die gesamte bauliche Erweiterung der Schulanlage wird kompakt beim Trakt D, der bestehenden Doppelturnhalle konzentriert: Die bestehende Doppelturnhalle wird, wie schon bauzeitlich vorgesehen, gegen Süden zu einer Dreifachturnhalle ausgebaut und um die Räume des Doppelkindergartens ergänzt. Flächig über den Hallen wird ein neues Schulgeschoss für das Familienhaus der Oberstufe angeordnet.
2022 Selektiver Projektwettbewerb Schulhaus Steinacker Winterthur
3. Preis, Selektiver Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit Bienert Kintat Architekten